Pinocchio ist eine fiktive Figur und der Protagonist des Kinderromanes Die Abenteuer von Pinocchio (1883) des italienischen Schriftstellers Carlo Collodi. Von einem Holzschnitzer namens Geppetto in einem Dorf in der Nähe von Lucca geschnitzt, wurde er als Holzpuppe geschaffen, träumte aber davon, ein richtiger Junge zu werden. Er lügt oft.

Pinocchio ist eine kulturelle Ikone. Als eine der am meisten neu interpretierten Figuren in der Kinderliteratur wurde seine Geschichte in andere Medien übernommen, insbesondere in den Disney-Film Pinocchio von 1940

Pinocchio ist eine hölzerne Marionette (eine Puppe, die mit Drähten manipuliert wird) und keine Handpuppe (direkt von innen durch die Hand des Puppenspielers gesteuert). Aber das Stück Holz, von dem er abgeleitet ist, ist animiert, und so bewegt sich Pinocchio unabhängig. Grundsätzlich gut, er wird oft von schlechter Gesellschaft mitgerissen und neigt zum Lügen. Seine Nase wird immer länger, sobald er andere anlügt. [3] Aufgrund dieser Eigenschaften gerät er oft in Schwierigkeiten, aus denen er jedoch immer herauskommt. Pinocchio macht während des Romans Transformationen durch: Er verspricht The Fairy with Turquoise Hair, ein richtiger Junge zu werden, flieht mit Candlewick ins Land der Spielzeuge, wird Esel, tritt einem Zirkus bei und wird wieder Marionette. Im letzten Kapitel, aus dem Mund von The Terrible Dogfish mit Geppetto, hört endlich auf, eine Marionette zu sein und wird ein richtiger Junge (dank der Intervention der Fee in einem Traum).

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